Erster Spieltag am 24.11.2013 der Volleyball-Jugend der SG Herta-Kemnade

Die männlichen U18-Volleyballer der SG Herta Lütgenade/Warbsen-Kemnade hatten ihren ersten Spieltag in der Jugend-Bezirksliga-Süd zu absolvieren. Gegner waren die SG Borsum/ Harsum/ Achtum, der MTV Banteln und der TSV Giesen/Hildesheim. Ein Spiel wurde gewonnen, zwei verloren.

SG Herta-Kemnade – SG Borsum 2 : 0 (25:9, 25:7)

Leider konnte die SG Herta-Kemnade nur mit sechs Spielern antreten. Allerdings war der Gegner auch nicht so stark. So legten die Jungs von der SG Herta-Kemnade einen super Start in die Saison hin. Sie konnten ihr Selbstbewusstsein stärken und motiviert in das zweite Spiel des Tages gehen. Alle Angaben wurden von den jungen Spielern platziert geschlagen, die Löcher in der gegnerischen Abwehr wurden gesehen und platziert ausgenutzt.

SG Herta-Kemnade – MTV Banteln 1 : 2 (23:25, 25:22, 12:15)

Im ersten Satz zeigten alle Spieler eine sehr gute Leistung. Man lag zwar zurück, kämpfte sich wieder ran und konnte am Ende noch aufholen, der Satz wurde aber leider verloren. Im zweiten Durchgang lag die Spielgemeinschaft klar in Führung leistete sich zum Ende des Satzes aber eine Schwächephase. Durch gutes Blockspiel konnten aber die entscheidenden Punkte eingefahren werden. Um alle Bälle wurde gekämpft und am Ende stand ein verdienter Satzgewinn. Im dritten Durchgang bot die Spielgemeinschaft nochmal eine starke Leistung. Der Gegner hatte aber das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite und holte die entscheidenden Punkte zum knappen Satz- und letztlich auch Spielgewinn. „Eigentlich hätten beide Mannschaften den Sieg verdient gehabt“, meinte SG-Trainerin Silke Gömann im Anschluss.

SG Herta-Kemnade – TSV Giesen/Hildesheim 0 : 2 (24: 26, 15:25)

Der TSV Giesen hatte klar die Favoritenrolle. Erstaunlicherweise konnte die SG aber im ersten Satz mit 12:9 in Führung gehen. So entwickelte sich ein enges Spiel, letztlich hatte aber der TSV im ersten Durchgang knapp die Nase vorn. Auch in diesem Satz leisteten die Jungs eine super Blockarbeit. Im zweiten Satz ließ dann die Konzentration nach. Dadurch wirkte das gesamte Spiel etwas chaotisch, so dass der Satz verdient an den TSV Giesen ging, der seine Aktionen sauberer zu Ende spielte. Alles in allem zeigten die jungen Volleyballer aus dem Kreis Holzminden aber eine tolle Leistung und können mit dem Ergebnis des ersten Spieltages sehr zufrieden sein. Entsprechend positiv fiel auch das Fazit der beiden Trainerinnen, Silke Gömann und Julia Beermann, aus. „Wir sind überrascht über diese gute Leistung. Gerade Axel Holzlehner war überragend, immerhin war es sein erster Punktspieleinsatz“, so die beiden Übungsleiterinnen.

SG Herta-Kemnade:

Foto (von links oben)

Leif Bolls, Leon Römer, Carlos Mangold (alle TSV Kemnade), Niko Lönneker,
Christoph Haenelt, Marvin Uerckwitz, Torben Böker, Jonas Pramann, es fehlen Michael Schmitt u. Axel Holzlehner (alle FC Herta Lütgenade/Warbsen)

Die U18-Volleyballerinnen des FC Herta Lütgenade/Warbsen hatten am 24. November 2013 in Afferde ihren ersten Punktspieltag in der Jugend-Bezirksliga Süd zu bestreiten. Sie mussten 4 Spiele à 2 Sätze absolvieren und haben einen tollen Saisonstart geschafft.

TSV Hamelspringe – FC Herta0 : 2 (22 : 25, 6 : 25)

Gegen den TSV Hamelspringe hieß es für die Herta gleich zweimal antreten (Hin-u. Rückspiel, da Hamelspringe am 2. Spieltag nicht teilnehmen kann.) Im ersten Satz der Saison versuchten beide Mannschaften erst einmal ins Spiel zu finden. Es war zunächst eine Begegnung auf Augenhöhe, aber die Mädchen vom FCH wurden immer sicherer und nutzten ihre Chancen konsequent zum Satzgewinn. Dies brachte Selbstvertrauen und Satz 2 wurde mit gutem Stellungsspiel und gelungenen Angriffsaktionen klar gewonnen.

SV Groß Düngen – FC Herta 0 : 2 (22 : 25, 22 : 25)

Mit dem 1. Sieg im Gepäck trat man selbstbewusst gegen die Mädchen aus Groß Düngen auf. Gute Angaben, mal druckvoll mal kurz hinters Netz, brachten die Gegnerinnen gleich unter Druck. Groß Düngen kam zwar immer wieder ran, aber in beiden Sätzen hatte die Herta am Ende knapp die Nase vorn.

FC Herta – TSV Hamelspringe2 : 0 (25 : 13, 25 : 11)

Das Rückspiel gegen die Mädels aus Hamelspringe verlief wesentlich deutlicher zugunsten der Herta. Sie machten von Beginn an ihr Spiel, waren aufmerksamer am Netz und in der Sicherung und gaben keinen Ball verloren.

VSG Ilten/Schulenburg – FC Herta1 : 1 (22 : 25, 25 : 21)

Im 4. Spiel des Tages mussten die Hertamädels noch mal alle Register ziehen. Die Gegnerinnen der Spielgemeinschaft standen super in der Abwehr und brachten die Angriffsbälle immer wieder zurück. Es entwickelten sich spannende Ballwechsel. Den ersten Satz konnte die Herta dennoch knapp für sich entscheiden. Im zweiten Satz liefen sie dann leider von Beginn an einem Rückstand hinterher. Die Konzentration ließ nach, es ging etwas die Spielordnung verloren und man machte zu viele eigene Fehler. Schließlich stand es 16 : 24. Ansporn und Lob gab es von der Trainerin weil sie nicht aufgaben, sondern sich mit einer Aufgabenserie und vollem Einsatz noch einmal auf 21 : 24 heran kämpften. Am Ende reichte es dann gegen die VSG leider nur für ein unentschieden.

„So einen Saisonstart wünscht man sich als Trainer, damit hätten wir alle nicht damit gerechnet.“ Kommentierte Silke Gömann. „Wir sind stolz auf die Mädels und freuen uns über die spielerische Entwicklung und den super Teamgeist. So kann es weitergehen!“

Für das FC Herta U 18-Team spielen (von links)

Maren Tacke, Kimberly Nickel, Sarah Burg, Marie Gömann, Leonie Vössing, Saskia Weinberg, Nikola Schmitt und Madeline Rumpeltin

Wie erwartet war das Spiel am 2. November 2013 gegen den Nachbarn vom TSV Kirchbrak eine ausgeglichene Angelegenheit. Nachdem die Damen der Herta im ersten Satz bereits 19:23 in Rückstand gelegen hatten, kamen sie immer besser ins Spiel, bewiesen Nervenstärke und setzten sich schließlich mit 26:24 durch. Der zweite Satz ging dann etwas deutlicher mit 25:16 an die Kirchbrakerinnen. Im dritten Satz führte ein konsequenter Angriff und eine Aufgabenserie von Silke Gömann zum 25:11 Sieg der Herta. Der vierte Satz verlief dann wieder ausgeglichener, aber die guten Angriffsaktionen von Silke von Detten und Sinje Kluge-Severin fanden immer wieder die Lücken bei den Kirchbrakerinnen.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere beiden Außenangreiferinnen sich nach ihrer Babypause so überzeugend im Team zurückgemeldet haben“, so die Mannschaft.

 Das 2. Spiel gegen die neu in der Bezirksklasse antretenden Damen vom TSV Klein Berkel/Wangelist war von der Spielweise des Gegners ein völlig anderes. Hier brauchten die Damen der Herta erstmal den 1. Satz um sich auf die schnellen und platzierten Angriffsschläge besonders von der Mittelblockerposition der Gegner einzustellen. Am Ende des Satzes wurde es jedoch mit dem Block und dem Stellungsspiel immer besser auch wenn sich die Fostbachtalerinnen so zunächst mit 17:25 geschlagen geben mussten. Im 2. Satz agierte der Block sicherer und die Zuspielerinnen setzen ihrer Angreifer immer wieder geschickt ein. Schließlich setzte sich die Herta mit 25:23 durch. Auch im 3. Satz zeigten die Hertadamen großen Kampfgeist.Besonders hervorzuheben war in diesem Spiel Linda Ohm, sie hatte Ihr erstes Saisonspiel mit der Mannschaft und stand in der Annahme immer wieder goldrichtig.

Durch die gute Blockarbeit der Mittelblockerinnen Christine Bossow, Silke Gömann und Susanne Utermöhle waren die Gegnerinnen zum Schluss bereits etwas eingeschüchtert und versuchten die Bälle mehr zu legen als zu schlagen.Bis zum 23:23 schenkte man sich nichts. Leider holten die Gegnerinnen dann die entscheidenden 2 Punkte für den Satzgewinn.

Im vierten Satz war jedoch bei den Damen der Herta etwas die Luft raus, und man musste sich schließlich mit 25:16 geschlagen geben.“Hätten wir den dritten Satz gewonnen, hätte das Ergebnis vielleicht am Ende anders ausgesehen. Es war jedoch ein sehr schönes aber auch anspruchsvolles Spiel. Zumindest sind wir die erste Mannschaft gegen die der TSV Klein Berkel/Wangelist bisher einen Satz abgeben hat und das ist ja schon mal was.“ so Zuspielerin Häder zufrieden.

FC Herta spielte mit:
Christine Bossow, Maren Drewczynski, Claudia Gömann, Silke Gömann, Janine Häder, Sabrina Häder, Annika Sauthoff, Sinje Kluge-Severin,Linda Ohm, Silke von Detten, Susanne Utermöhle

FC Herta gegen VSG Wildcats Hameln 3:0 (25:14), (25:11), (25:17)  

Der FC Herta Lütgenade/Warbsen musste nun doch am letzten Spieltag der Saison die Tabellenführung abgeben. Zwar gewannen die Damen der Herta gegen VSG Wildcats Hameln souverän mit 3:0 doch leider verlor der TSV Kirchbrak ebenso deutlich mit 3:0 gegen den TSV Hamelspringe.

„Schade aber nicht zu ändern, wir haben die Meisterschaft durch die klare 0:3 Niederlage im Rückrundenspiel gegen TSV Hamelspringe selbst verspielt.  Doch das am Ende lediglich nur ein mehr gewonnener Satz die Meisterschaft entscheidet ist schon ärgerlich. Trotzdem sind wir mit der Saison sehr zufrieden. Zumal man personell auf der Außenangriffposition nicht gut besetzt war und dann kam auch noch die Verletzung von Nicole Christoph dazu. Sowohl Beate Oppermann als auch Claudia Gömann mussten oft von ihrer gewohnten Position im Außenangriff aushelfen. Ein großes Lob auch an Neuzugang Maren Drewczynski. Sie konnte sich im Laufe der Saison gut auf der Position behaupten.

Der Aufstieg war für uns eh kein Thema, da wir die jüngeren Spielerinnen weiter versuchen werden in unser System einzufügen und auch einzusetzen damit sie Spielpraxis aufbauen können“ so Janine Häder Das Spiel gegen den Tabellenvorletzten VSG Wildcats Hameln war wie erwartet kein Spiel auf hohen Niveau. Zwar musste man sich auf die Spielweise der jungen Mannschaft erst einstellen. Auf Seiten der Wildcats wurde selten angegriffen so dass die Blockarbeit eher zu vernachlässigen war. 

Nachdem Susanne Utermöhle sieben Angaben in Folge souverän über das Netz brachte, konnten die Forstbachtalerinnen sich schließlich mit 20:11 von den Gegnern absetzen. Und den ersten Satz mit 25:14 für sich entscheiden. Im zweiten Satz wechselte Silke Gömann mit Susanne Utermöhle eine der Mittelblockerpositionen und brachte die Herta gleich mit einer Aufgabenserie mit 8:0 in Führung. Immer wieder bekamen die Hamelner die Angaben nicht unter Kontrolle und so ging auch der Satz nach nur 15 Minuten mit 25:11 an die Damen der Herta.

Lediglich im letzten Satz wirkte die junge Mannschaft aus Hameln eingespielter und zeigte etwas mehr Gegenwehr. Die Ballwechsel wurden länger doch auch der Satz ging mit 25:17 an den FC Herta. Der Sieg war in keiner Phase des Spiels gefährdet.
 
Für den FC Herta Lütgenade/Warbsen spielten: Beate Oppermann, Maren Drewczynski, Susanne Utermöhle, Christine Bossow, Janine Häder, Claudia Gömann und Sabrina Häder