TSV Kirchbrak : FC Herta Lütgenade/Warbsen 2:3 ( 25:19 , 25:21 , 16:25 , 22:25 , 7:15 )

Ersatzgeschwächt fuhren die Damen des FC Herta am letzten Samstag zum Derby gegen den TSV Kirchbrak. Besonders über die Mittelblocker-Position war man aus Krankheitsgründen schwach besetzt. Im ersten Satz fanden die Forstbachtalerinnen nicht richtig in Spiel und es lief nicht viel zusammen. Dazu kamen zu viele Eigenfehler, wie verschlagene Angaben. Somit ging der Satz mit 25:19 an den TSV. Im zweiten Satz wurde dann Zuspielerin Claudia Gömann ins kalte Wasser geschmissen und musste als Mittelblockerin agieren, was sie gut umsetzte. Obwohl der FC sich steigerte, ging auch der zweite Durchgang knapp mit 25:21 an den Gastgeber. Jetzt waren die Damen der Herta im Spiel angekommen. Die Annahme wurde besser und auch die Angriffe konnten im gegnerischen Spielfeld untergebracht werden. Hinzu kam, dass die Damen des TSV ein wenig schwächelten. Mit 25:16 entschied man den dritten Satz für sich.

Im vierten Satz ließ man den TSV erst wieder in Führung gehen, doch durch eine Angabenserie von Sabrina Häder konnte man sie wieder einfangen und den Satz für sich entscheiden. Somit ging es in den entscheidenden fünften Satz. Die Hertanerinnen gingen von Anfang an konzentriert zur Sache. Man ließ nichts mehr anbrennen und holte sich deutlich mit 15:7 den Satz und somit auch den Derby-Sieg.

„Über den Sieg nach dem 2:0 Rückstand sind wir super glücklich. Besonders zu erwähnen sind Claudia Gömann, die die Mittelblocker-Position wirklich gut umgesetzt hat. Aber auch unsere Außenangreiferinnen Annika Sauthoff, Linda Ohm und Maren Drewczyinski haben ein sehr gutes Spiel gezeigt. Alles im allen haben wir uns den Sieg durch unsere kämpferische Leistung verdient.“ so Zuspielerin Sabrina Häder.

Für den FC Herta L/W spielten : Silke Gömann, Sabrina Häder, Claudia Gömann, Sinje Kluge-Severin, Janine Häder, Maren Drewczynski, Annika Sauthoff, Christin Dominik und Linda Ohm