FCH Lütgenade / Warbsen empfängt den TSV Kirchbrak

Herta verliert den zweiten Tabellenplatz

 

Am letzten Heimspieltag der Saison empfing der FC Herta Lütgenade/Warbsen den TSV Kirchbrak. Dem Gastgeber war klar, dass der TSV nicht zu unterschätzen ist. Ähnlich wie bei der Herta, plagten die Gäste
die ganze Saison personelle Probleme.

Selbstbewusst durch den Sieg gegen den Tabelleführer vor 14 Tagen ging die Herta ins Spiel. Eine ausgebaute Führung im 1. Satz mit  18 : 11 Punkten konnte aber nicht gehalten werden und Kirchbrak kämpfte sich bis zur ersten  Auszeit der Herta bis auf 19 : 16 Punkte heran. Eine Aufgabenserie durch Claudia Gömann machte aber den Satzgewinn mit 25 : 18 perfekt.

In den nachfolgenden zwei Sätzen schenkten sich beide Mannschaften nichts. Die Abwehr der Gäste stellte sich  als „Gummiwand“ heraus und die Herta find nicht immer die Lücken, um die klaren Punkte zu machen. Es wurde allen bewusst, das Spiel kann nur über Kampf entschieden werden. Bei den Damen aus dem Forstbachtal mangelte es an diesem Wochenende an der Genauigkeit der Annahme. Die Zuspieler machten lange Laufwege, sodass auch  der Angriff unter dieser Prämisse litt. Am Ende konnte der TSV Kirchbrak die Sätze 2 und 3 knapp mit 26 : 24 und 28 : 26
für sich entscheiden.

Enttäuscht durch die knapp zuvor verlorenen Sätze ging es in die 4. Partie, die wie eine Achterbahn verlief. Hier konnte sich der TSV zunächst mit 16 : 11 absetzen. Die Herta ließ den Kopf nicht Hängen und zwang den
Gegner bei einem Punktestand von 18 : 20, die zweite Auszeit zu nehmen. Hier hätten wir eigentlich den Satz dicht machen müssen. Alle Spielerinnen wirkten zum Schluss sehr nervös, sodass eigene Fehler produziert wurden. Letztendlich ging der Satz mit 25 : 21 an die Kirchbrakerinnen.

Das Spiel kostete uns leider den 2. Tabellenplatz. Es ist schade, aber mit Platz 3 sind in dieser durchwachsenen Saison auch zufrieden.

 

 

1 : 3
(25 : 18)
(24 : 26)
(26 : 28)
(21 : 25)

 
 

Es spielten :

Claudia Gömann, Janine Häder, Sabrina Böker, Silke Gömann, Susanne Utermöhle, Christine Bossow, Nicole Christoph, Karin Haenelt und Beate Oppermann (Kapitän)

 
 
 

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